Ursula von der Leyen krank: Ein unerwarteter Rückschlag für die EU-Kommissionspräsidentin
Die Nachricht, dass Ursula von der Leyen krank ist, hat viele in Europa überrascht. Die Präsidentin der Europäischen Kommission, die seit 2019 eine Schlüsselrolle in der europäischen Politik spielt, leidet an einer schweren Lungenentzündung. Diese Erkrankung hat sie gezwungen, alle Termine für die ersten zwei Januarwochen abzusagen. Obwohl sie ihre Amtsgeschäfte vorübergehend von ihrem Heimatort Hannover aus weiterführt, stellt sich die Frage, wie diese gesundheitliche Herausforderung ihre Arbeit und ihre beeindruckende Karriere beeinflussen könnte.
Die Diagnose: Was wissen wir über ihre Krankheit?
Laut ihrem Sprecher Stefan De Keersmaeker wurde bei Ursula von der Leyen eine schwere Lungenentzündung diagnostiziert. In einer offiziellen Erklärung hieß es:
„Die Präsidentin hat ihre externen Termine für die ersten beiden Januarwochen abgesagt. Sie leidet an einer schweren Lungenentzündung.“
Zu den abgesagten Terminen gehören wichtige Veranstaltungen wie eine Rede in Lissabon und ein Besuch in Polen zum Auftakt der polnischen Ratspräsidentschaft des Europäischen Rates. Der Sprecher fügte hinzu, dass von der Leyen ihre Aufgaben weiterhin aus Hannover wahrnimmt und voraussichtlich bis Mitte Januar vollständig genesen sein wird.Experten betonen, dass eine Lungenentzündung, insbesondere bei älteren Menschen, ernst genommen werden muss. Ein Arzt kommentierte auf Reddit:
„Eine schwere Lungenentzündung kann lebensbedrohlich sein, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird.“
Dennoch scheinen die Aussichten für eine vollständige Genesung positiv zu sein.
Die Bedeutung ihrer Karriere für Europa
Ursula von der Leyen ist seit dem 1. Dezember 2019 Präsidentin der Europäischen Kommission und damit eine der mächtigsten Persönlichkeiten in Europa. Zuvor war sie Bundesministerin in Deutschland und hatte verschiedene Ressorts inne, darunter Verteidigung und Arbeit. Ihre Ernennung zur Kommissionspräsidentin markierte einen Wendepunkt in ihrer politischen Laufbahn und brachte sie ins Zentrum der europäischen Entscheidungsfindung.
Während ihrer Amtszeit hat sie sich mit zahlreichen Herausforderungen auseinandergesetzt, darunter die COVID-19-Pandemie, der Ukraine-Krieg und die Klimapolitik. Ihre Führungsrolle bei der Umsetzung des „Green Deal“ und ihre Unterstützung für die Ukraine haben ihr sowohl Lob als auch Kritik eingebracht. Ein EU-Analyst schrieb kürzlich:
„Von der Leyen hat bewiesen, dass sie auch unter Druck entscheidungsstark ist.“
Welche Auswirkungen hat ihre Krankheit auf die EU?
Die Abwesenheit von Ursula von der Leyen könnte kurzfristig Auswirkungen auf die Arbeit der Europäischen Kommission haben. Da sie eine zentrale Figur in den Verhandlungen und Entscheidungen ist, könnten einige Prozesse langsamer voranschreiten. Besonders heikel ist dies angesichts aktueller Herausforderungen wie dem Bürokratieabbau und den Maßnahmen zur Förderung der europäischen Industrie, die Bundeskanzler Olaf Scholz kürzlich in einem Brief an sie forderte.
Ein Sprecher des Europäischen Rates erklärte jedoch beruhigend:
„Die Kommission verfügt über ein starkes Team, das in ihrer Abwesenheit weiterhin effizient arbeiten wird.“
Zudem hat von der Leyen bereits Vizepräsidentin Teresa Ribera als Stellvertreterin benannt, falls es zu längeren Ausfällen kommen sollte.
Wie reagieren die Menschen auf ihre Krankheit?
Auf Plattformen wie Reddit zeigen viele Menschen Mitgefühl für Ursula von der Leyen:
„Ich mag sie politisch nicht, aber ich wünsche ihr eine schnelle Genesung.“ – schrieb ein Nutzer.
Andere betonten die Ernsthaftigkeit ihrer Erkrankung:
„Ich hatte selbst einmal eine milde Lungenentzündung – das ist nichts, was man unterschätzen sollte.“
Gleichzeitig gibt es auch kritische Stimmen, die ihre Krankheit politisch instrumentalisieren wollen. Doch insgesamt überwiegt die Unterstützung – sowohl aus politischen Kreisen als auch von Bürgern aus ganz Europa.
Ein Blick nach vorn: Was kommt als Nächstes?
Trotz ihrer aktuellen gesundheitlichen Probleme bleibt Ursula von der Leyen eine zentrale Figur in der EU-Politik. Ihre Rückkehr ins Büro in Brüssel wird Mitte Januar erwartet, wenn alles nach Plan verläuft. Experten sind zuversichtlich, dass sie nach ihrer Genesung wieder mit voller Energie an ihren Aufgaben arbeiten wird.
Langfristig könnte diese Pause jedoch auch eine Gelegenheit für Reflexion bieten – sowohl für sie persönlich als auch für ihr Team in Brüssel. Ein Politikwissenschaftler merkte an:
„Solche Momente erinnern uns daran, dass selbst Spitzenpolitiker menschlich sind und manchmal gezwungen sind, einen Schritt zurückzutreten.“
Fazit
Die Nachricht, dass Ursula von der Leyen krank ist, hat viele Menschen bewegt – nicht nur wegen ihrer Rolle als Präsidentin der Europäischen Kommission, sondern auch wegen ihres persönlichen Engagements für Europa. Während ihre Abwesenheit Herausforderungen mit sich bringt, zeigt sich die EU-Kommission gut vorbereitet und solidarisch.
Für Ursula von der Leyen selbst bleibt zu hoffen, dass sie bald vollständig genesen zurückkehrt und ihre wichtige Arbeit fortsetzen kann. Ihre Karriere zeigt eindrucksvoll, wie viel Einfluss eine einzelne Person auf den Kurs Europas haben kann – selbst in schwierigen Zeiten wie diesen.
Bis dahin gilt: Gesundheit geht vor!
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